Untersuchung auf den Beizgrad

Analyse von Saatgut auf die Zusammensetzung und die Konzentration des Beizmittels.

Das Beizen von Saatgut hat eine 2500 Jahre alte Tradition. Schon 450 vor Christus wurde die Saat mit Lauchsaft oder Zwiebelsud desinfiziert und so vor Krankheitserregern geschützt.

Heute werden synthetische Pflanzenschutzmittel verwendet um die Saat gegen Pilzbefall und vor Schädlingen wie Insekten oder Vögeln zu schützen. Getreidesaatgut wird üblicherweise mit Fungiziden gegen Auflaufkrankheiten gebeizt. Mais, Zuckerrüben und Raps werden zusätzlich auch mit Insektiziden behandelt. Für die Wirksamkeit der Beize ist der richtige Wirkstoff und die geeignete Konzentration von entscheidender Bedeutung. Die LUFA Nord-West untersucht für Sie die Wirkstoffzusammensetzung und die Konzentrationen der Wirkstoffe.

Für die Untersuchung im Labor sollte ein repräsentatives Durchschnittsmuster von mindestens 100 g genommen werden. Beim Versand von gebeiztem Saatgut ist darauf zu achten, dass die Transportbehälter so gefüllt sind, dass beim Transport ein mechanischer Abrieb zwischen einzelnen Körnern verhindert wird.

Sollten Sie eine andere analytische Fragestellung haben beraten wir Sie gerne.

Wichtiger Hinweis:                                                                                                                    

Für eine Berechnung des Beizgrades benötigen wir die Angabe der Wirkstoffkonzentration und der Aufwandmenge.

 

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Ansprechpartner

Dr. Goeritz, Axel

Laborbereichsleiter
Saatgutprüfung,
besondere Ernteermittlung


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