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Afrikanische Schweinepest - PCR aus EDTA-Blut

Im Institut für Tiergesundheit führen wir Ausschluss- untersuchungen auf die afrikanische und die klassische Schweinepest mittels PCR durch.

Der erste amtlich bestätigte ASP-Fall bei einem Wildschwein ist in Deutschland (Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg) am 10.09.2020 festgestellt worden.

Untersuchungen des Friedrich-Loeffler-Instituts ergaben, dass das Virus der Afrikanischen Schweinepest mit einer erheblich erhöhten Sensitivität (je nach Infektionsstadium der Tiere) aus EDTA-Blut im Vergleich zu Serum nachzuweisen ist.

Bitte senden Sie uns daher für ASP-Untersuchungen mittels PCR EDTA-Blutproben in barcodierten Röhrchen ein.

Nehmen Sie am freiwilligen Früherkennungsprogramm zur Erlangung des sogenannten ASP-Status teil, senden Sie uns dafür bitte ebenfalls EDTA-Blutproben in barcodierten Röhrchen zusammen mit einem Antrag aus der HIT-Datenbank ein.

PCR-Tests auf die klassische Schweinepest können wir ebenfalls aus EDTA-Blut durchführen.

Sollten bei Auslauf- oder Freilandhaltung der Schweine die laut §8 und §9 der Schweinehaltungs-Hygiene-Verordnung geforderten Untersuchungen auf Brucellose und Aujeszkysche Krankheit gewünscht sein, benötigen wir eine zusätzliche Serumprobe.

 

Ansprechpartner

Dr. Lüken, Caroline

stellvertretende Institutsleitung,
Leitung Molekularbiologie,
Fachtierärztin für Virologie


Ammerländer Heerstr. 121
26129 Oldenburg

Tel.: +49 441 97352-223
E-Mail: caroline.lueken~lufa-nord-west.de


 

Bildnachweis

© pixabay.com/Peggychoucair