Getreideernte 2025: erste Untersuchungsergebnisse
Die Getreideernte 2025: sind die Ergebnisse so schlecht wie befürchtet?
Als Erntekrimi kann man die diesjährige Getreideernte auch bezeichnen. Nachdem die Ernte der Gerste unter idealen Bedingungen erfolgen konnte, zeigte es sich für die nachfolgenden Kulturen eher als schwierig. Tagelange Regenschauer und Winde ließen den Weizen vielerorts ins Lager gehen. Illusionen an gute Qualiäten wie sie auf Grund der Witterung bis zu den
Regenwochen eigentlich realistisch gewesen wären, blieben vorerst Illusionen. Schauen wir uns die vorläufige Auswertung der bisher eingegangen Getreideproben an, sehen wir, dass Weizen, Gerste, Triticale und Roggen im Durchschnitt leicht niedrigere Rohproteingehalte, höhere Stärkegehalte und in der Summe leicht höhere (bzw. bei der Triticale gleiche) Energiegehalte wie im vorherigen Jahr aufweisen.
Wichtig: hierbei handelt es sich um eine vorläufige Auswertung der bisher eingegangen Proben. Die Aussagekraft wird steigen, sobald die Probenzahl gestiegen ist. Die Auswertungen sind im Downloadcenter zu finden.
Der Gehalt an erlaubter Menge von Mutterkorn in Futtergetreide ist gesetzlich geregelt und liegt bei einer Höchstmenge von 1000 mg/kg (2002/32/EG Anhang I).
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Ansprechpartner

Draack, Laura Theresa
Laborbereichsleiterin Grundfutteruntersuchungen, Futtermittelmikroskopie, TierernährungJägerstr. 23 - 27
26121 Oldenburg
Tel.: +49 441 801-847
E-Mail: Laura.Draack~lufa-nord-west.de